Freitag, 26. Dezember 2008
Mittwoch, 24. Dezember 2008
Weihnachtsraetsel und weitere Kuriositaeten
Puenktlich zu Weihnachten dann auch mal das naechste Bilderraetsel. Das Bild ist ein weiteres Objekt des Kuriositaetenkabinetts, gefunden im Te Papa Museum in Wellington. Was ist also hier zu sehen? Naeherungsloesungen werden je nachdem wie gut die Naeherung ist auch akzeptiert.
Antworten wie immer per Mail oder auf sonstigem Nachrichtenweg an mich. Und hier noch ein paar Bilder anderer Kuriositaeten aus Neuseeland. Zum einen Das Eis hier. Unten abgebildet ist ein 2 Baellchen Eis das geschaetzte 500 Gramm wiegt. Kostenpunkt des ganzen: 2,90NZ$, also etwa 1,20 Euro.
Und hier noch die steilste Strasse der Welt, zu finden in Dunedin und im Guinnessbuch der Rekorde.
Dienstag, 16. Dezember 2008
Von Bungy Jumps und anderen Kuriositaeten
Zuerst gabs aber nur einen kleinen Vorgechmack. Bei unserem glorreichen Einzug nach Queenstown sind wir anemlich auch bei der Kawauru Bridge vorbeigekommen und dort befindet sich der erste kommerzielle Bungy Jump der Welt. Die Umgebung ist nett, aber da es nur 43m in die Tiefe geht habe ich den Hopser fuer 150NZ$ mal ausgelassen.
Gestern war dann der grosse Tag an dem es fuer mich an den Nevis ging. Habe auch direkt mal Bungy Jump und Nevis Arc (ein Canyon Swing, dabei handelt es sich im Endeffekt um eine Schaukel mit 120m Leine bei der man dann vom hoechsten Punkt der Schucht auf der einen Seite startet) gebucht, when in rome... Los gings mit dem Bungy Jump. Ums kurz zu machen: Absolut genial! Ich wuerds jederzeit wieder machen und wahrscheinlich auch jedes mal wieder das selbe komische Gefuehl beim springen haben. Ich bin ja normal niemand der in Achterbahnen oder aehnlichem gross rumkreischt, aber als ich da aus der Gondel die 134m in die Tiefe gehuepft bin konnt ich nicht an mich halten. Aus meinem "Oh fuuuuuuuuu......" ist dann ein ausgewachsener Urschrei geworden. Genial, genial, genial!
Zum Abschluss noch ein paar Kleinigkeiten aus dem Kuriositaetenkabinett. Wolltet ihr zum Beispiel nicht immer schonmal wissen wie gross so das Herz eines ausgewachsenen Blauwals ist? Hier ist die Antwort:
Und dann noch der Beweis das die hier unten nix von Fussball verstehen. Folgende Kicker habe ich schon gefunden, im einen Fall wohlwollend mit sonderbar zu umschreiben wenn man sich die seltene 3-3-4 Aufstellung ansieht ist der andere mit seinen 13 Spielern pro Seite schon ziemlich gewagt! Und dann auch noch 3 Torwaerte!
Freitag, 12. Dezember 2008
Norden Suedinsel
Nach 4 Tagen relativ ereignislosem Nelson, abgesehen von einer Kayaktour in den Abel Tasman National Park, gings runter nach Westport. Landschaftlich ists inzwischen schon was besser geworden, aber immer noch nicht sooo aussergewoehnlich wie einem immer erzaehlt wird bzw. wie ich es mir vorgestellt haette. Mag aber auch sein das das von der Uebersaettigung herruehrt die wohl zwangslaeufig irgendwann einsetzt wenn man so lange unterwegs ist. Der Abel Tasman NP sieht ungefaehr so aus.






Donnerstag, 4. Dezember 2008
Nordinsel
Der erste Stop suedlich von Auckland war Mercury Bay, ein kleines Doerfchen an der Pazifikkueste. Die Betonung liegt hier auf klein, denn da liegt wirklich der Hund begraben. Dafuer ists landschaftlich ganz nett, vor allem an einem kleinen Fleckchen namens Coromandel gibts ganz nette Straende zu bestaunen.
Etwas weiter suedoestlich liegt Rotorua, das Queenstown der Nordinsel und damit Spasshauptstadt derselben. Allerdings ists wohl noch deutlich kleiner was das Angebot angeht als Queenstown und die Kulisse duerfte bei weitem nict so schoen sein wie im Sueden. Und so habe ichs mir dann auch verkniffen ueber ner Kuhweide meinen Bungyjump abzuleisten. Allerdings waers fuer den Mangel an Flair dann recht guenstig gewesen. 17 Euro fuer 43m, da werd ich in Queenstown wohl deutlich mehr berappen muessen... Eine Sache habe ich dann doch noch gemacht, und das war der Zorb. Dabei kugelt man sich in einer mit Wasser gefuellten Plastikkugel nen Huegel runter. Ist erstaunlich spassig aber wenn mans mit dem Bungyjump vergleicht schon recht teuer... Naja, "when in rome" wie der Brite jetzt sagen wuerde.
Ausserdem kann man sich in Rotorua noch ein bisschen Maori Kultur geben. Versteht mich jetzt bitte nicht falsch, ich hab ja nix gegen deren Kultur und finds gut das sie das alles bewahren wollen. Aber wenn das dann so uebelst touristisch aufgezogen wird, die Leute da in irgendwelchen Kostuemen in der gegend rumhampeln, dann kommt mir das irgendwie immer so ein bisschen wie Zurschaustellung vor. Ok, ists auch, aber mir fehlt bei dieser Touristenbespassung immer der noetige Respekt vor der Kultur. Aber gut, ich bin kein Maori und werds wohl auch nie sein, die muessen das selbst wissen. Geld machen sie damit auf jeden Fall genug.
Naechster Stop auf dem langen Weg nach unten war der kleine Ort Waitomo, beruehmt fuer seine Hoehlensysteme. Das besondere an den Hoehlen ist, dass sie voll mit Gluehwuermchen sind. Die haengen da ueberall rum und lassen so Klebfaeden in die Hoehle baumeln. Insekten werden dann von dem Licht angezogen und verfangen sich den Faeden. Dann werden sie langsam hochgezogen und anschliessen saugen die Gluehwuermchen ihnen bei lebendigem Leib das Gehirn raus. Angeblich von National Geographic vor kurzem zu einem der 10 schlimmsten Tode gewaehlt. Aber aussehen tut das schon super mit den Gluehwuermcehn ueberall an der Hoehlendecke. Kann ich nur empfehlen, auch wenn ich jetzt leider keine Bilder dazu praesentieren kann.
Viel mehr habe ich dann auf der Nordinsel nicht gemacht. Stattdessen habe ich ausgespannt und mir die paar Tage die ich bis Wellington noch hatte freigenommen. Dabei bin ich dann gestern im River Valley auf Erkundungstour gegangen und habe mich durch ein Feld voller geschlechtsreifer Graeser geschlagen. Anscheinend fanden die mich ganz toll, denn sie haben direkt mal ihren Samen ueberall um mich rum verteilt, sehr zu meinem Unwohlsein, denn nach 26 Jahren habe ich auf einmal feststellen duerfen, dass ich wohl eine Pollenallergie habe. Die Augen zu zwei Schlitzen zugeschwollen und den neuen Weltrekord im Niesen aufstellend habe ich dann noch die 3 Stunden gewartet bis der Bus mich dann endlich aus dieser Todesfalle rauskutschiert hat. So ganz ists immer noch nicht weg, aber es wird besser und spaetestens morgen sollte dasnn dann wohl hoffentlich auch weg sein.
Soweit zur Nordinsel, liebe Gruesse in die Heimat.
Donnerstag, 27. November 2008
Willkommen im Abenteuerland!
Ansonsten gabs die Tage nichts besonderes ausser nem Ausflug auf ne Vulkaninsel ausserhalb von Auckland. Allerdings war das Wetter Mist, so dass es da jetzt nicht die tollsten Fotos gibt. Stattdessen hier der Beweis das auf der Suedhalbkugel im Sommer Weihnachten gefeiert wird.

Bilderraetsel Nr. 8

Das ganze Prozedere ist ja bekannt. Viel Glueck!
Sonntag, 23. November 2008
Alles hat ein Ende, adios America del Sur!
Das Restprogramm in Argentinien sah ja noch vor das Seendistrikt zu besuchen und anschliessend von Mendoza aus nach Santiago de Chile zu machen von wo aus mein Flug ging. Und so gings dann auch von El Calafate aus in einer schnuckeligen 30 1/2 Stunden Busfahrt hoch nach El Bolson, einem kleinen Althippie Ski- und Wanderort. Begleitet wurde ich dabei von Astrid, einer Schwedin die ich schon in Buenos Aires getroffen habe und mit der ich dann seit einem Wiedersehn in El Calafate zusammen reisen sollte. Am ersten Tag gings hoch zum Cabeza del Indio, einer Steinformation die so aussieht als waere es ein Indianerkopf.
Von da aus wollte ich dann eigentlich zu so Wasserfaellen weiterwandern um mir den Nachmittag zu vertreiben, allerdings habe ich irgendwo die falsche Abzweigung genommen. Ich dachte man koennte da so nett abkuerzen, aber nachdem ich dann den halben Berg schon wieder runter gelaufen bin den ich vorher in der Mittagshitze bestiegen hatte, hielt sich meine Lust den Berg wieder hochzusteigen doch in Grenzen. Habe also gegen die weisen Worte von Emanuel Lasker verstossen der da sagte: "Jeder Mensch macht Fehler, nur ein Narr haelt an seinen Fehlern fest!". Das sollte sich dann auch gleich raechen denn als ich am Fuss des Berges angekommen bin wurde ich direkt mal von nem Rudel Hunde begruesst, die in den Gaerten der Einwohner da wahrscheinlich fuer genau solche Faelle herumstromernder Menschen gehalten werden. Zum Glueck war noch ein Zaun zwischen mir und meinen neuen Freunden, allerdings war der Zaun/die Zaeune recht ausgepraegt, so dass ich erstmal 5 min. dran entlanggelaufen bin bis ich eingesehen habe das ich mir wohl irgendwo einen Garten ohne Hund suchen muss wenn ich nicht doch wieder den Berg hoch will. Irgendwann habe ich dann auch ein scheinbar hundefreies Haus gefunden und hab mich dann durchs Gartentoerchen und Garten nach vorne rausgeschlichen. Als ich grad gut aus der Strasse war kam dann doch noch von hinten son Klaeffer hinter mir hergerannt, allerdings ist er irgendwann triumphierend stehengeblieben und hat seinen Sieg ueber mich gefeiert.
Am naechsten Tag gings dann nochmal auf zu einer Wanderung auf der anderen Seite des Doerfchens die Berge rauf zum Bosque Tallado. Das ist ein Waeldchen in dem ne Menge Kuenstler sich in ner Menge Baeume verewigt haben. Aussehen tut das ganze dann ungefaehr so:
Am selben Tag gings dann Spaetnachmittags noch hoch nach Bariloche, diesmal eine entspannter 2h Busfahrt. Bariloche liegt im sogenannten Seendistrikt in Argentinien und ist ein groesseres Skiresort wenns nicht grad Spaetfruehling oder Sommer ist. Landschaftlich ist das ganze unglaublich schoen und so haben wir uns fuer 2 Tage ein Auto gemietet und sind eigentlich die ganze Zeit nur in der Gegen rumgekarrt. Das ganze sah dann ungefaehr so aus:
Die letzten noerdlichen Regionen Patagoniens verlassend sind Astrid und ich dann weiter nach Mendoza gefahren. Die Stadt ist besonders fuer ihren Wein bekannt, also nix was mir jetzt unbedingt Erfuellung bringt. Allerdings ists auch sonst ganz huebsch.
Eine Tour habe ich mir dann auch noch gegoennt, die ich mir nicht unbedingt haette antun muessen muss ich mal dazu sagen. War mal wieder so kaffeefahrtartig mit "und jetzt steigen wir aus und haben 5 min. Aufenthalt zum Fotos machen..." und dem ganzen Touri-Programm halt. Naja, ich habs ueberlebt und das ein oder andere schoene Fleckchen habe ich auch noch zu Gesicht bekommen.
Die letzte Station in Suedamerika war dann Santiago de Chile. Dummerweise waren die Beamten des Zolls (und ueberhaupt sonst auch alle oeffentlich Angestellten) zum Zeitpunkt meiner Ueberfahrt in schwankenden Streikzustaenden, was fuer einen Koreaner mit einem 1 1/2 taegigen Zwangsaufenthalt an der chilenischen Grenze geendet hat. Ich habe mich also schon aufs schlimmste eingestellt, aber dann gings doch noch recht zuegig. In Santiago bin ich dann bei einem Chilenen untergekommen den ich zuvor in New Orleans kennen gelernt habe. Das war auch ganz gut so, denn Santiago selbst ist wenig spektakulaer. So bin ich dann wenigstens ein bisschen in Kontakt mit anderen Leuten gekommen. Gleich am ersten morgen haben wir zwei uns dann auch mal schoen im Eingangsbereich des Treppenhauses der Wohnung seiner Freundin eingesperrt. Das passiert wenn man rauswill und es da so eine Art Schleusensystem mit 2 Tueren gibt, die elektronisch vom Treppenhaus aus zu oeffnen sind. Wenn man keinen Schluessel hat und dummerweise nur die erste Tuer oeffnet, und wenn einem das erst auffaellt nachdem die geoeffnete Tuer schon wieder hinter einem ins Schloss gefallen ist, tja, dann muss man schonmal eine gewisse Zeit in nem 3qm messenden Raum sitzen und darauf warten, dass ein weiterer Hausbewohner die Tuer aufschliesst und sich zu Tode erschreckt weil dahinter 2 ungewaschene Gestalten sitzen die am Vorabend noch gefeiert haben.
Dienstag, 11. November 2008
Eis und Rinderscheisse
Nachts in El Calafate angekommen gings dann nur noch zum Hostel und ins Bett. Am naechsten Tag wurde mit vier anderen Reisenden ein Auto gemietet und damit gings dann zum Nationalpark. Leider war das Wetter ziemlich beschissen und so hiess es dann Gletscher gucken im Schneeregen. Viele Daten habe ich mir nicht gemerkt, nur soviel das das gute Stueck 50-55m hoch ist, von der Wasseroberflaeche aus gemessen, unter der Oberflaeche aber noch 180m weiter in die Tiefe geht. Da kann man also ordentlich Cocktails on the rocks von mixen. Genug der Worte, hier die Bilder.
Uebersicht ueber den Gletscher
Mit dem geliehenen Auto sind wir anschliessend noch bei besserem Wetter ein wenig in der Pampa rumgegurkt. Bis auf halbverweste Hasen und Rinder gabs aber nicht so viel aussergewoehnliches zu sehen. Die Baeume sind da irgendwie alle halbtot, was vielleicht an Ueberduengung liegen koennte.
Bei einem Spaziergang wurde uns das Ausmass der Freilandhaltung der Kuehe erstmal bewusst. Ich hab noch nie eine dermassen vollgeschissene Wiese gesehen wie da. Wenn man nicht 3kg Kuhmist von seinen Schuhen kratzen wollte musste man schon ganz genau aufpassen wohin man seine Fuesse gesetzt hat. Soviel Aa, das koennen die Armen Baeume ja gar nicht alles umsetzen, und dazu dann noch die staendige Methanbelaestigung... Andererseits ists wohl grad diese Tierhaltung, unter freiem Himmel, ohne Zaun und Kraftfutter nur mit Seen und Bergen als natuerlichen begrenzungen des Weidelands sowie saftigem Gras, die das Fleisch so schmackhaft macht. Und Rindfleisch ist hier ganz gross. ich weiss nicht ob ich das schonmal in einem Beitrag erwaehnt habe, aber fuer Entrecote zahlt man hier im Angebot 3 Euro das Kilo. Kein Wunder das die Argentinier alle grillen bis zur totalen arteriellen und sonstigen Verstopfung.
Freitag, 7. November 2008
Das ist das Ende der Welt!
Auf dem dritten Platz: Mein Tagesrucksack. Ein normaler Rucksack waer super gewesen, allerdings war ich kurz vor der Reise auf einem Tag der offenen Tuer der Uni Maastricht und da gabs so superleichte Beutel die man mit 2 Seilen zuziehen kann. Der Vorteil: ultraleicht und sehr klein zusammenlegbar. Dummerweise ist das Ding in staendiger beutzung, und somit bringt mir das zusammenlegen nix. Ausserdem ist das Teil nicht Wasserdicht, was dazu fuehrt das inzwischen alle meine Buecher Wasserraender und durchweichte Seiten haben. Nur gut das ich quasi im ewigen Fruehling und Sommer reise...
Auf dem zweiten Platz: Klappgabel und Klapploeffel aus Titan. Erstens sind die Dinger nicht soviel leichter als normale Gaben und Messer die deutlich billiger gewesen waeren, zweitens sind sie furchtbar unhandlich und drittens benutze ich sie eh nie!
Und mit Abstand auf dem ersten Platz: mein Campingkocher! Ich schepp das 1,5-2kg schwere Teil mit Toepfen und allem dru und dran jetzt seit ueber 6 Monaten durch ganz Amerika und habs noch kein einziges mal benutzt. Stattdessen nimmt es Platz weg und beschwert eben meinen Rucksack. Dummerweise ist das nicht son billiger Gaskocher, sonst waere er schon laengst rausgeflogen, aber er war auch nicht richtig teuer, so dass sich das nach Hause schicken nicht lohnt. So bleibt mir nur das Teil weiter mit mir rumzuschleppen und darauf zu warten das ich in den Sommer nach Australien komme. Ab da wird naemlich ein dickes Paket geschnuert mit allen Winterklamotten die ich hier dabei habe, und dann hoffe ich das sich auch fuer den Kocher noch ein kleines Plaetzchen im Paket findet.

Von Ushuaia aus sinds dann noch 1000km bis zur Antarktis, allerdings kostet der Trip fuer 10 Tage schlappe 4100 US$. Das naechste mal, denn eins weiss ich schon: Nach Argentinien moechte ich auf jeden Fall nochmal zuruekkommen.

Am ersten Tag in Ushuaia gings mit einer Bootstour auf den Beagle-Kanal raus, zum Voegel und Seeloewen gucken. Ich hab ja schon aehnliches befuerchtet wie bei der Waltour, die zwar schoen war, allerdings war das Boot recht schaukelig. Beim Sichten des ersten Wals hab ich dann aus Verwunderung warum links neben mir ein freies Fleckchen Schiff ist und sich keine Leute an die Reling draengen beim Reuberschaun gesehen wie eine Dame mittleren Alters recht elendig da rumsass, ploetzlich ihr huebsches Muendchen aufreisst und das Deck mit nem guten Schwall brauner Sosse einsaut. Lecker, kann man doch wenigstens nach ner Plastiktuete fragen oder sich eben ueber die Reling haengen und den Walen noch was davon abgeben. Je laenger die fahrt ging desto mehr nahm das mit der Kotzerei Ueberhand. Anfangs eklig, wurde die Erstkotzer-Frau mehr und mehr zum Trendsetter. Allerdings hat sich das Tuetchen zum mitnehmen des eigenen Mageninhalts zum Glueck dann doch noch durchgesetzt.
Nach dieser Erfahrung war ich etwas skeptisch ob der Bootsfahrt in den Kanal, allerdings waren die Zweifel unbegruendet. Son Kanal ist ja ansich nicht so wild vom Wellengang her gesehen und so war die Bootsfahrt dann doch recht gechillt. Schoene Natur hat man auch noch gesehen und ich habe mal wieder ein bisschen mit Schwarz-Weiss-Bildern rumprobiert.



Ushuaia selbst kommt einem teilweise vor wie ein kleines vertraeumtes Alpendoerfchen.

Der Hauptgrund fuer einen Besuch in Patagonien ud Feuerland ist natuerlich Natur und Tierwelt, und so gings dann am 2ten Tag in Ushuaia in den "Parque Nacional de Tierra del Fuego". Einen recht kleinen Nationalpark wenn man ihn mal mit den Parks in den Staaten vergleichen will, dafuer aber landschaftlich umso schoener.




Von Ushuaia gings dann weiter bis nach El Calafate, einem kleinen Staedtchen am Rande der Anden, aber davon dann beim naechsten mal.
P.S.: Manchmal kann man in die Bilder reinzoomen, manchmal nicht. Das liegt irgendwie ma PC von dem aus ich die Beitraege schreibe. In diesem Fall kann man mal wieder nicht zoomen, was schade ist. Ich werd mal versuchen rauszufinden ob das irgendwelche Einstellungen sind die an beim hochladen der Bilder vornehmen kann. Sollte jemand die Loesung des Problems kennen kann der- oder diejenige mir natuerlich auch gerne die Arbeit ersparen :)